Am Morgen, wenn der Mond verschwindet,
der tiefe Dunst sich an die Wolken bindet,
die Sonne hellen Weg sich bahnt
und der Bauer schon den Tag erahnt,
der Hase aus dem Baue kriecht,
der Hund den frischen Regen riecht,
die Vögel immer lauter singen,
die ersten Handys auf den Straßen klingeln
...da denk' ich doch noch nicht mal dran,
dass man schon bald aufstehen kann.
Ein Lichtstrahl kitzelt mein Gesicht,
der sanft durch meine Scheibe bricht,
doch ohne Tageslust zu kriegen,
wink' ich dankend ab und bleibe liegen.
Montag, 18. August 2014
Dankender Verzicht
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