Mittwoch, 5. November 2014

Nächtliches Geschehen

Der Tag hat sich gesenkt, denn die Sonne wich dem Mond,
Ich lieg' auf der Matratze, bin das Schlafen ja gewohnt.
Doch die Augen bleiben offen und der Atem geht nur schwer,
mich bedrücken wohl die Zweifel und wahrscheinlich auch noch mehr.
Die Dunkelheit beengt den Raum, den Geist erfüllen Fragen
und ich greife schon zum Schnaps, es tut weh sie laut zu sagen.
Die Antworten beruhigen mich, auch wenn ich mich belüge,
doch da führt kein Weg herum, ich schweig' schon zu Genüge.
Der Boden wird mein bester Freund und ich starr ihn zu Tode,
von allen, die ich wählen konnt', ist das nun die Methode?

Die Stunden schwinden, wird das Schwarz schon blass
und ich starr immer noch zu Boden durch mein nun leeres Glas.
Jetzt drift' ich ab und lass mich treiben,
lass los und mich in Kissen gleiten.
Ich verschlaf' den Tag, denn er tut gut,
"Die Nacht wird besser" - Übermut!

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