Mittwoch, 2. Oktober 2013

Unhaltbar

Dieses Gefühl, als ob man unerreichbar wäre,
dieses Gefühl als ob man nix mehr Wert gewähre.
Dieses Gefühl, als würd' das Leben nicht mehr führen,
dieses Gefühl, als ob dich nichts mehr könnte rühren.

Und so lauf' ich durch die Welt, so kalt und abgeklärt
und ich laufe und ich laufe und ich mach' dabei nie kehrt.
Warum sollte ich auch zögern, warum sollte ich auch halten?
Mich fordern nicht Gefühle und mich stoppen nicht Gewalten.

Der Tag zehrt meine Kräfte und die Nacht gibt sie zurück,
ich laufe immer weiter. Langsam, Stück für Stück.
Und ich laufe ohne Ziel und weiß nicht wohin ich komme,
ich laufe Richtung Licht, in Richtung Mond und Richtung Sonne.

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